Die Bedeutung des elektrischen, psychogenen Feldes im Gehirn
Aus der Gehirnforschung ist bekannt, dass im Gehirn messbare energetische Spannungsunterschiede auftreten, die sowohl an der Kopfoberfläche als auch mittels Gehirnsonden erfasst werden können. Zwischen Punkten mit hohen Spannungsunterschieden besteht ein stärkeres elektrisches Feld als zwischen solchen mit niedrigeren. Dieses elektrische Feld beeinflusst die lokale Umgebung des Gehirngewebes und das elektrische Verhalten der Nervenzellen in diesen Bereichen.
Der Zustand des elektrischen Feldes im Gehirn ist in seiner Grundstruktur meist recht konstant, kann aber auch instabil und Schwankungen unterworfen sein. Nach intensiven Untersuchungen wird angenommen, dass diese Feldschwankungen und das Feld selbst als
Indikatoren für alle Vorgänge im gesamten Organismus dienen können. Diese Prozesse beeinflussen beispielsweise Gesundheit, Krankheit sowie emotionale und psychische Zustände. Den Gleichspannungsanteil des elektrischen Hirnfeldes innerhalb der einzelnen Hemisphären bezeichnen wir als psychogenes Hirnfeld.
Verschiedene Hirnfeldtypen und ihre Auswirkungen
Messungen des psychogenen Feldes zeigen, dass bestimmte psychische und körperliche Zustände je nach Funktion der beiden Gehirnhälften entstehen. Beispielsweise führt eine geringe Aktivität oder Verletzung der linken Gehirnhälfte zu Verstimmungen, Depressionen und Lustlosigkeit.
Schon kleine Aufregungen können Panik und Angst auslösen, und der gesundheitliche Zustand verschlechtert sich. Im Gegensatz dazu führt eine geringe Aktivität oder Verletzung der rechten Gehirnhälfte zu einer positiven, optimistischen und unternehmungslustigen Stimmung, die bis zur Euphorie reichen kann, und der gesundheitliche Zustand verbessert sich. Die hinteren Bereiche der rechten Gehirnhälfte sind stärker auf die Wahrnehmung von Gefühlen spezialisiert.
Der Linkshirn-Typ
◕ Argumentiert logisch und hat für alles Erklärungen
◕ Ist zukunftsorientiert
◕ Hat nie Zeit und arbeitet mit hohem Tempo, was zu Stress führen kann
◕ Ignoriert oft die Warnsignale seines Körpers
◕ Nervös, unruhig, hektisch, überdreht, euphorisch
◕ Lernt schnell, seinen Zustand zu verbessern
◕ Neigt zu Hypochondrie
Linkshirn-Typen übernehmen gerne die Leitung und Steuerung von Aktivitäten und Unternehmungen. Sie sind aufgabenorientiert, ergebnisorientiert und arbeiten gerne mit To-Do-Listen. Sie brauchen Erfolg und Anerkennung sowie Ordnung und Struktur für ein glückliches Leben. Probleme lösen sie logisch und analytisch, Schritt für Schritt. Sie bevorzugen Zahlen und Fakten in logischer Abfolge und interessieren sich für Technik, Finanz- oder Rechnungswesen.
Der Rechtshirn-Typ
◕ Spricht in Gefühlen, oft negativ
◕ Ist vergangenheitsbezogen
◕ Versucht viele Therapien und bricht sie wieder ab
◕ Ist oft unzufrieden, depressiv, launisch, emotional schwankend
◕ Selbstzerstörerisch, erwartet immer das Schlimmste
◕ Lernt langsam und oft mühsam
Rechtshirn-Typen suchen nach Tätigkeiten, die ihnen Spaß machen, wie Malen, Musizieren, Zeichnen, Gartenarbeit und kreative Aufgaben. Sie beginnen viele Tätigkeiten gleichzeitig und haben eine hohe Ausdrucksfähigkeit. Sie sind oft spirituell und erfinderisch. Probleme lösen sie intuitiv und ganzheitlich, bevorzugen Konzepte und lernen durch Handeln und Beobachten.
Das PDF zum Linkshirn - und zum Rechtshirntyp: PDF-Link
Das PDF zum Linkshirn - und zum Rechtshirntyp: PDF-Link
Der Ganzhirn-Typ
Der Ganzhirn-Typ - der Ausgeglichene - ist meist unauffällig und bescheiden. Ihm fehlen die extremen Ausprägungen, die charakteristisch für die starke Betonung einer der Hirnhälften sind. Er ist kreativ, da Kreativität immer den Einsatz aller geistigen Möglichkeiten erfordert: logisches Denken (Linkshirnaktivität) sowie Visionen und räumliches Denken (Rechtshirnaktivität). Da diese Fähigkeiten in einem untrainierten Menschen wenig koordiniert sind, ist es wichtig, verschiedene Hirntypen für Projektgruppen auszuwählen. Immer mehr Unternehmen nutzen diese Erkenntnisse.
Positive und negative Eigenschaften der beiden Gehirntypen
Bild oben rechts: G.H.Eggetsberger 1983, erste Messungen des psychogenen Hirnfeldes